Die Gedenkstätte Point Alpha ist Mahn-, Gedenk- und Begegnungsstätte an der Straße zwischen Geisa (Thüringen) und Rasdorf (Hessen) in 411 Metern Höhe.
Der Beobachtungsstützpunkt „Point Alpha“ und Abhörstandort für den Funkverkehr erfüllte bis zum Fall des Eisernen Vorhangs eine wichtige Beobachtungsaufgabe im Verteidigungskonzept der NATO. Auf der anderen Seite der Grenze standen Wach- und Führungstürme der DDR-Grenztruppen, sonst waren aber keine Truppen des Warschauer Paktes direkt an der Grenze stationiert.
Neben dem amerikanischen Stützpunkt auf der hessischen Seite, ist ein Streifen der originalen Grenzsicherungsanlagen der DDR und auf Thüringer Seite das „Haus auf der Grenze“ mit einer Dauerausstellung zum Grenzregime.
Teile des ehemaligen Kolonnenweges sind ein Wanderweg (Point-Alpha-Weg) mit einem 1400 Meter langen Kreuzweg (Weg der Hoffnung), mit 14 Stationen des Bildhauers Ulrich Barnickel.